Black Friday bezeichnet in den USA zunächst einmal den Freitag der auf Thanksgiving folgt. Thanksgiving hat nur entfernt und mehr dem Namen nach etwas mit unserem Erntedankfest zu tun. Der nationale Feiertag wird in den USA traditionell sehr groß begangen und findet stets am vierten Donnerstag im November statt. Gefeiert wird im Kreise von Familie, Freund:innen und Liebsten. Um diesen Feierlichkeiten mehr Raum zu geben, haben viele US-Amerikaner:innen auch am darauf folgenden Freitag frei. Für diesen etablierte sich der Name Black Friday, der erstmalig 1966 in einer Werbeanzeige schriftlich Erwähnung fand.
Nach Europa kam der Black Friday ziemlich genau 40 Jahre später, als das Unternehmen Apple 2006 eine große Rabattaktion am Freitag nach Thanksgiving startete. Im Jahr 2013 warben dann etwa 500 Händler:innen mit dem Black Friday und weitere zehn Jahre später kennen laut Umfrage etwa 95 % aller Deutschen das Event, mit dem auch du dein Unternehmen stärken kannst.
Warum der Black Friday kein Schwarzer Freitag ist
Der Black Friday ist nicht zu verwechseln mit dem Schwarzen Freitag, der sich auf den New Yorker Börsencrash von 1929 und seine verheerenden Folgen bezieht. Dieser Tag heißt im Amerikanischen Black Thursday und war tatsächlich auch ein Donnerstag. Zumindest in New York. Die Namensverwirrung resultiert aus der Zeitverschiebung und daraus, dass die Frankfurter Börse sowie alle anderen europäischen Börsen am Freitag auf die Geschehnisse der New Yorker Börse reagierten.
Aber warum heißt der Black Friday denn nun so? Dazu gibt es eine ganze Reihe Erklärungsversuche. Zwar gab es 1869 tatsächlich einen Börsencrash direkt nach Thanksgiving, dennoch steht diese Theorie zur Begründung des Namens auf eher wackeligen Beinen. Und auch die Idee, dass die Händler:innen durch die gesteigerten Umsätze am Black Friday aus den roten in die schwarzen Zahlen kamen, ist zwar optimistischer, aber nicht wahrscheinlicher. Erstmals schriftlich erwähnt wird der Name Black Friday zu Beginn der 50er Jahre in der US-amerikanischen Presse. Man wollte hier betonen, wie voll die Straßen am Freitag nach Thanksgiving waren - nämlich so voller Menschen, dass sie ganz dunkel, beinahe schwarz aussahen.
Black Friday und Cyber Monday
Wer braucht schon einen Tag voller Angebote, wenn er auch zwei oder mehr haben kann?
- Black Friday
- Black Week
- Cyber Monday
- Cyber Week
Der ursprünglich vom US-amerikanischen Online-Handel als eigenes Äquivalent zum Black Friday kreierte Cyber Monday erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Oder wie wäre es gleich mit einer ganzen Woche? Immer öfter ist von der Black Week die Rede, welche, wie der Namen bereits vermuten lässt, eine volle Woche meint, namentlich die vor dem eigentlichen Black Friday. Eine Woche ist nicht genug? Direkt auf den Cyber Monday lassen immer mehr Händler:innen die Cyber Week folgen, die nahtlos in die Vorweihnachtszeit übergeht.
Black Friday Vorteile für dich und deine Kund:innen
Auch wenn Black Friday, Black Week, Cyber Monday und Cyber Week immer mehr Aufmerksamkeit vom Deutschen Einzelhandel bekommen, sind sie doch in erster Linie ein Phänomen des Online-Handels. Du kannst dieses nutzen und mit attraktiven Angeboten
- deinen Umsatz steigern
- bestehende Kund:innen stärker an dich binden
- neue Kund:innen auf dich und dein Unternehmen aufmerksam machen
- und für dich gewinnen.
Damit all deine tollen Angebote auch unversehrt bei den Käufer:innen ankommen, sind die richtigen Verpackungen natürlich unerlässlich. Bei kartonpro.de findest du Kartons, Kartonagen und alle Arten von Verpackungen, die dir einen problemlosen Versand deiner Ware erleichtern.
Pro-Tipp: Wenn du feststellst, dass sich dein Auftragsvolumen zu Aktionszeiträumen wie Black Friday, Cyber Monday, Cyber Week oder auch der Vorweihnachtszeit stark erhöht, sprich einmal mit deinem Versandanbieter und frag ihn nach Sonderpreisen für diese Zeiträume. Schau dir vorher gerne unseren Artikel zu „Versandkosten reduzieren“ an.